Heute Morgen stand in der Zeitung: Mann ärgerte sich über Maus im Haus. Warf sie ins Feuer. Maus rannte brennend ins Haus zurück. Haus brannte ab bis auf die Grundmauern. Also ich würde keine lebende Maus ins Feuer werfen. Ich fang die immer mit dem Stiefeltrick. Stiefel als Fluchttunnel platzieren. Maus mit Besenstil vorsichtig hintreiben. Die rennt immer rein ins Loch (Stiefelschaft). Und dann wird sie frei gelassen.
Außerdem war ich heute morgen bei meinem Osteopathen Peter Leitner. Das ist ein Arzt, zu dem man am besten geht, solange man gesund ist. Weil der mit den Händen oder auch mal einer Arnika-Spritze das ganze System Mensch wieder ins Gleichgewicht bringt – und das System dann wunderbar funktioniert. Heute hatt’ ich es z.B. in der linken Wade innen. Da saß ein Verspannungschmerz, der einen zum Brüllen bringt, wenn Dr. Leitner drauf drückt. Der Osteopath: “So, jetzt verschränken Sie mal die Hände hinter den Kopf”. Getan. Und er drückt und drückt die linke Wade und ich spür nix mehr. “So jetzt die Hände auf den Bauch.” Und der Osteopath drückt – und die Patientin brüllt. “Noch mal hinter den Kopf!” … kein Schmerz. Auf den Bauch. Schmerz.
Der Ostepoath: “Was heißt denn Hände hinter dem Kopf verschränken?” Die Patientin: “Entspannen.” Der Osteopath: “Sehen Sie: So spricht Ihr Körper mit Ihnen.”
Ich mach ab Freitag eine Woche Urlaub.
Bis morgen,
Marion Grillparzer