Also bei mir lebt ein Mäuslein in der Küche. Das ist so clever, dass es sich nicht fangen lässt – nicht mal von meinen zwei Katern. Vor dem Hanta-Virus, den Mäuse neuerdings ja unter die Mensche streuen, fürchte ich mich genauso wenig, wie vom Vogelgrippe-Virus. Es ist einfach gefährlicher, über die Straße zu gehen. Oder Birkenpollen einzuatmen. Da gibt es übrigens einen Telefon-Service des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB). Unter der Rufnummer 0 21 61 / 10 20 7 kann man sich von einem bunten Expertenteam zu Allergien, Asthma / COPD und zu Neurodermitis beraten lassen. Für alle werdenen Mamis, denen es morgens furchtbar übel ist, gibt es eine gute Nachricht: Erbrechen mindert das Brustkrebskrisiko um 30 Prozent. Schwangere mit Frühübelkeit schütten vermehrt das Hormon Choriongonodatropin aus, das – so vermuten die Forscher – vor Brustkrebs schützt. Umso stärker, je übler es einem geht. Ich finde schon, dass unser Körper ein unglaublich spannendes Etwas ist – ständig taucht was neues auf… Mal schaun, vielleicht gibt’s ja irgendwann ein Körperwissen-Buch Teil II.
Bis bald,
diesmal wirklich, hab mein Rückenbuch-Manuskript abgeliefert, und kann mal wieder durchschnaufen.
Liebe Grüße
Marion Grillparzer