Also manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Wie heute über die Meldung, die ich in der Ärztezeitung gelesen habe. Titel: Trendwende beim Burn-out. Die DAK hat eine neue Statistik über Fehltage ihrer Versicherten veröffentlicht. Und da zeigt sich doch tatsächlich, ich zitiere: “Depressionen auf dem Vormarsch, Burn-out auf dem Rückzug.”
Krankschreibungen wegen Burn-out sind um 30 Prozent gesunken. Dafür seien die Depressionen in den letzen 13 Jahren um 178 Prozent gestiegen.
Fest steht: Viel zu viele Menschen sind überfordert. Was kann man tun? Den Arbeitsplatz freundlicher gestalten. Mobbende Kollegen in die Schranken weisen. Bewegung und Entspannung anbieten – und die Kantine mit Anti-Depressiva bestücken. Gesundem Essen. Glyx-niedrig, mit viel Eiweiß – und ganz vielen Biostoffe der Pflanze. Zig Studien zeigen: Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen begünstigt Depressionen (z.B. Omega-3s, Magnesium). Ein Zuviel an anderen auch (z.B. Zucker, Weizenmehl, Braten- und Wurstfette). Und es gibt Studien, die zeigen, bestimmte Nährstoffe können Depressionen spürbar lindern. Zu den Linder-Stoffen gehören gehirnaktive Aminosäuren – der Quark mit seiner für uns unverzichtbaren Aminosäure Tryptophan, Mineralstoffe und Vitamine.
Bitte bleibt xunt,
herzlichst
Marion Grillparzer