Heut hab ich mich sakrisch g’freut. Weil die EU die Chemikalie BPA in Babyflaschen verbieten will. Endlich. Über die dick und krank und unfruchtbar machende Wirkung von Weichmachern kann man in meinen Büchern ja auch immer wieder etwas lesen. Ich finde, damit sollte man nicht schon unsere Babys füttern. Die Kanadischen und Australischen Babys müssen das ja auch nicht mehr schlucken.
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Beim Freuen ist mir eingefallen, dass ich hier noch gar nicht berichtet habe über die allergrößte Freude. Darf ich doch mal wieder so richtig Recht haben. Mit allen Superlativen.
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Der Hintergrund: Ein internationales Forscherteam untersuchte weltweit in der größten Studie den Jo-Jo-Effekt. Diese Diogenes-Studie kostet alleine Europa 14,5 Millionen. Der Spiegel schreibt: „Ein Wert spielte für die Wissenschaftler eine besondere Rolle, der sogenannte glykämische Index.“ GLYX.
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Die Forscher teilten die Teilnehmer in verschiedene Ernährungsgruppen ein und untersuchten sie über sechs Monate:
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Eiweißarme Kost (13 Prozent der zugeführten Energie), hoher GLYX
Eiweißarme Kost, niedriger GLYX
Eiweißreiche Nahrung (25 Prozent der zugeführten Energie), niedriger GLYX (Entspricht meiner GLYX-Diät!)
Eiweißreiche Nahrung, hoher GLYX
Kontrollgruppe, die die gängigen Ernährungsempfehlungen befolgten, nicht aber auf den GLYX achten mussten
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Das Ergebnis: „Jene Probanden, die sich in dieser Zeit von reichlich Proteinen ernährten und Lebensmittel mit einem niedrigen GLYX bevorzugten, nahmen mit Abstand am wenigsten wieder zu.“ Mit Abstand!
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Und sie brachen die Diät auch am seltensten ab. Weil sie am leichtesten zu leben ist.
Am 14. Dezember erscheint druckfrisch: GLYX, schnelle Rezepte.
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie glücklich und froh mich das macht.
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Herzlichst,
bis bald
Marion Grillparzer