Ein großer Pharmakonzern, der auch Fruchtsaft herstellt, wurde in Neuseeland zu einer Geldstrafe von 123000 Euro verurteilt. Weil er in seiner Werbung behauptete, dass die Johannisbeeren in seinem Ribena-Fruchtsaft vier Mal mehr Vitamin C enthalten als Orangen. Zwei findige Schülerinnen wollten das genau wissen und untersuchten den Saft. Das Ergebnis: Von Vitamin C war in dem Getränk kaum eine Spur nachzuweisen, Zucker fanden die jungen Forscherinnen dafür umso mehr. Gscheit Mädels! Da gäbe es hierzulande auch viel zu untersuchen, Unwahres und Unxuntes zu endecken.
Bis bald
Marion Grillparzer