Ich freu mich über die dunkellila Malvenblüten im meinem Bauerngarten, über Borretsch, Kresse, Ringelblumen... Sie erinnern mich an eines meiner Lebensmotti: Schau, was man damit alles machen kann. Bring der Natur, wann immer es geht, Wertschätzung entgegen. So vieles, was uns die Natur schenkt, lohnt sich nämlich mehr als nur anzugucken. Wie die Malvenblüte. Sie sieht hübsch aus auf dem Smoothie – und heilt. Sobald sie sich zusammenzieht, kann man sie abzupfen und zum Trocknen geben. Das gibt einen wunderbaren Tee – vor allem für die Schleimhäute in Mund, Rachen, Bronchien, Darm. Borretsch (Gurkenkraut) schmeckt, wie der Name schon sagt, ein bisschen nach Gurke. Blätter und Blüten passen in den Greenie. Die Heilwirkung: beruhigend, entgiftend, entzündungshemmend, schweißtreibend. Kapuzinerkresseblüten geben dem Smoothie eine würzig-scharfe Note. Ihre Senföle stärken das Immunsystem und befreien die Darmschleimhaut von Entzündungserregern. Unsere geliebten Gänseblümchen helfen bei träger Verdauung, lindern Magen-Darm-Verstimmungen und regen den Stoffwechsel an. Süßkleeblüten schmecken fein nach Honig und schenken gesunde Energie. Ringelblumen wirken gegen Entzündungen aller Art und schenken eine schöne Haut. Löwenzahnblüten reinigen das Blut und unterstützen Leber wie Galle beim Fettabbau.