Da dämmert etwas: die Wissenschaft des Mittelalters, aus Blei Gold machen, den Stein der Weisen finden, ein Lebenselixier brauen ... Doch die Alchemie war mehr als das, sie beschäftigte sich mit unserer Gesundheit, mit dem Kosmos und der Natur: Wie kann man die Stoffe der Natur zu etwas Besserem wandeln, so dass sie zum Beispiel noch besser heilen können. Und wie kann man selbst daran wachsen.
Schon mal was von Spagyrik gehört? Der Alchemist Paracelsus erachtet die Schöpfung als vollkommen. Pflanzen sind für ihn vollkommen. Damit sie dem Menschen auch als vollkommenes Heilmittel dienen können, scheidet er das „giftige“ vom „heilsamen“. Diese alchemistische Scheidekunst bezeichnet er als „Spagyrik“ – das Trennen und Wiedervereinigen von erwünschten Wirkungen.Â
Und mittels alchemischer Spagyrik entstehen Solunate. Pflanzenextrakte und Mineralien. Und daran glaube ich. An die Heilkraft der Pflanzen. Und die gibt es in Fläschchen mit verschiedenen Nummern.Â
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Nr. 1 (Bindegewebe)
Nr. 8 (Leber)
Nr. 9 (Lymphe)Â
Nr. 16 (Niere)
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Davon gebe ich je 15 Tropfen in 1 Liter Wasser, und das trinke ich den ganzen Tag immer wieder.Â