Warum macht Junkfood krank und dick? Da gibt es ein paar Gründe, schreibt gerade das Wissenschaftsmagazin Spektrum. Klar, das wissen Glyxler schon alles. Trotzdem eine schöne Zusammenfassung. Damit man immer öfter die Finger davon lässt. In Studien hat man fest gestellt wer Junkfood ist, nimmt 500 kcal mehr auf pro Tag, als derjenige, der vollwertig isst. Warum macht Junkfood dick?
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1. Ihm wurde Wasser entzogen (Kartoffeln – Chips). Heißt konzentrierte Nährstoffe, mehr Kalorien pro Gramm. Man isst schneller und mehr.
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2. Protein-Leverage-Hypothese. Unser Appetit wird gesteuert durch das biologische Bedürfnis genügend Eiweiß aufzunehmen. Eiweiß ist teuer. Fastfood enthält in der Regel wenig Protein, dafür viel Fett und Kohlenhydrate. Wer sich von verarbeitete Lebensmitteln ernährt, ist hungriger, weil Protein fehlt. Also wird mehr gegessen.
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3. Das gleiche gilt für Ballaststoffe. Auch die machen satt. Hinzu kommt: Ein Mangel an Ballaststoffen (löslichen und unlöslichen) raubt bestimmten Bakterien die Möglichkeit sie in kurzkettige Fettsäuren zu verwandeln. Und die brauchen wir dringend, weil sie Entzündungen hemmen.
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4. Künstliche Lebensmittel sind nix für unsere Darmbaktieren. Süßstoffe und Emulgatoren verändern das Ökosystem des Mikrobioms. Emulgatoren lassen Bakterien in die Darmwand, was zu Entzündungen führt.
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5. Die Kombination Zucker/Fett macht süchtig. Auch Salz. Glutamat, Süß- und Aromastoffe.
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Warum essen wir das überhaupt? Es schmeckt uns nur selten. Macht nicht mal glücklich. Untersuchungen zeigen, dass sich fast jeder der einen Burger oder ähnliches isst, unzufrieden und ungesund fühlt. Wir essen das, weil es schnell geht. Und nehmen damit 26 000 Chemikalien in Kauf. Wir wissen zu 99 Prozent eigentlich gar nicht, was in dem ultraverarbeiteten Industriefutter überhaupt drin steckt. Noch nix Gutes. Vielleicht tut sich da in der Zukunft was. Bis dahin: Bleibt bei der Natur. Bleibt beim Glyxen. Und Rezepte für das pure Glück findet ihr in „Prinzip Pure“.