Ich möchte 1 Kilo mehr Muskulatur. Eine Portion bessere Ausdauer. Ein bärenstarkes Immunsystem. Funktioniert mit Entspannung, Bewegung, Glyx-Essen und ein wenig entgiften. Morgens gibt es eine Stunde nur für mich! Gleich nach dem Aufstehen trinke ich auf nüchternen Magen ein 0,3 l Wasser mit ½ Zitrone und etwas abgeriebener Zitronenschale. Täglich gibt es mein Apfel-Leinsamen-Müsli mit gehackten Walnüssen und 1 TL Manukahonig. Jeden Tag mindestens 2 EL frisch geschrotete Leinsamen halten meinen Darm gesund. Die wichtigste Medizin! Einen frischen Gemüsesaft aus Roter Beete, Karotte, Sellerie, Kurkuma, Ingwer. Jetzt achte ich besonders auf täglich 150 g Beeren. Fürs Immunsystem und die Wundheilung. Was das Essen betrifft, wird natürlich geglyxt. Weil A) Anti-inflammatorisch. Weil B) Glukose-Trick pur. Viel Eiweiß (auch ergänzt), viele Ballaststoffe für den Darm (v.a. Gemüse und Leinsamen), glyxniedrige Lebensmittel (Gemüse, saures Obst, wenig Getreide, wenn Vollkorn), einheimisches Superfood. Vor dem Essen 1 EL Apfelessig (oder 1 Posca, oder einen Oxymel, siehe Prinzip Pure).Â
Morgens nach Zungenschaben und Ölziehen, stolpere ich die Treppe runter, begebe mich fünf Minuten in meinen Kopfstandstuhl. Dann wird die Ausdauer trainiert, das Herzkreislaufsystem: 45 Minuten Laufen oder 30 Minuten auf mein Trampolin. Dann mache ich ein paar Minuten etwas für die Muskeln. Entweder auf dem Gallileo. Oder, genauso wirkungsvoll: 3 oder 4 Planks (hier zeigt Manfred, wie es geht). Dazwischen erhole ich mich flach liegend oder im Hund und im Kind.
Der tägliche 10-Minuten-Sonnengruß ist wichtig für die Seele und den Körper (ich mach ihn am liebsten mit Bärbel auf Yogamour. Und ich mach mir für meine Seele den Sonnenaufgang-Safran-Tee von meiner Freundin Carolin, den findet ihr auch in diesem Letter. Entspannen tue ich mich anschließend auf den Faszien-Bällen. Die holen die Stress-Verspannungen aus dem ganzen Rücken. Lockern das Zwerchfell. Fördern das tiefe Atmen. Schenken mir innere Ruhe. Auf die lege ich mich auch vor dem Einschlafen. Sie beamen einen in das Reich des Parasympathikus. Die nehme ich auch mit in die Klinik.
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Ich nehme seit drei Wochen zusätzlich eine kleine Portion Extra-Eiweiß, dreimal am Tag, Erbsenpulver oder pure Aminosäuren, kombiniert mit insgesamt 3 mg Vitamin C. Für die Wundheilung achte ich auf genügend Zink und nehme Enzyme. Auch wichtig: Vitamin D, B12 und Omega-3-Fettsäuren. Grundversorgt für alles andere bin ich mit einem guten Vitamin- und einem guten Mineralienpräparat. Kurz vorher mach ich bei meiner Hausärztin noch eine Vitamin-C-Infusion. Achtung: Vitamin E verändert die Blutgerinnung. Es wird davor gewarnt, es extra zunehmen. Den Smoothie trink ich die letzte Woche vor der OP nicht. Da sehr viel sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin K die Blutgerinnung beeinflussen können. Eine vielleicht übertriebene Vorsichtsmaßnahme. Trotzdem ... Und natürlich habe ich das mit meinem Arzt abgesprochen. Das ist mein Weg. Jeder hat da seinen eigenen! Und den sollte man mit seinem Arzt oder Apotheker absprechen.
Natürlich muss man nach er OP weiter ums Immunsystem und Wundheilung und Seele kümmern. Da mach ich mir als allererstes einen großen Pot Bonebruth. Das Rezept findet ihr auch hier. Diese Suppe heilt! Bleibt gesund!
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Hier lest ihr 12 Tipps für das Immunsystem
Die Suppe heilt%#!!%htmltags13%##% Sehr, sehr lesenswert!
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