Honigwasser: Die Ayurvedische Medizin empfiehlt morgens nach dem Aufstehen ein Glas warmes Zitronenwasser mit Honig. Für ein starkes Agni (= Verdauungsfeuer) – die Voraussetzung für ein gutes Immunsystem. Und das sorgt für ausreichend Glückshormone.
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Gewürzkraft: Wintergewürze wie Zimt, Ingwer, Anis, Kardamon, Muskat und Nelken enthalten ätherische Öle, für freie Atemwege und gute Verdauung. Außerdem hellen scharfe Gewürze die Novemberdepri-Stimmung auf. Tipp für den Cappucchino: Kardamom in einer Pfanne leicht anrösten, im Mörser zerkleinern. Mit Zimt, Vanille, Kakaopulver individuell mixen. In einem Glas verschließen. Morgens über den Milchschaum stäuben.
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Kaffebohnen-Glücks-Momente-Sammelspiel: Ihr kennt das ja: In der linken Hosentasche 16 Kaffeebohnen. Und immer, wenn Euch ein schöner Augenblick begegnet, innehalten, mit allen Sinnen betrachten, eine Bohne wandert in die rechte Hosentasche. Pro wacher Stunde könnte das schon einer sein! So kann man sich Resilienz basteln. Die innere Flexibilität fördern, um miese Tage und Krisen zu meistern.
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Das Zucker-weg-Experiment: Verzichte mal zehn Tage lang auf Zucker (auch in Softdrinks, Bier, Fertigprodukten) und stark verarbeitetes Getreide (Weiß- oder Mischbrot, weißer Reis, Gebäck ...) und Kartoffeln. Die Knolle mutiert im Mund zu lauter kleinen Zuckermolekülen. Beobachte was im Körper passiert, wie Du dich fühlst. Du suchst eine Anleitung zum Zucker-Weizen-Fasten? „Simple Detox“.
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Den Serotoninspiegel erhöhen: Der Körper bastelt sich aus dem Eiweißbaustein Tryptophan plus Kohlenhydrate den Glücksstoff Serotonin. Also Joghurt oder Quark mit Früchten für die Fröhlichkeit und gegen den Heißhunger und für das Glück naschen. Und draußen Licht tanken.
Farbe tanken: Pflanzenfarbstoffe machen die Abwehr winterfest. Auf dem Gemüsemarkt zu kräftigen Farben greifen. Also: Grün wie Grünkohl, Feldsalat, Wirsing, Kiwi und Kräuter. Rot wie Rote Beete, Paprika, Tomaten. Blau wie Weintrauben, Blaukraut. Und gelb-orange wie Möhren, Zwiebeln, Mango.
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Balance-Akt: Triste-Tage-Grübeln bitte abstellen. Mit der kürzesten Meditation der Welt: Stell Dich auf ein Bein! So konzentriert man sich automatisch auf die Balance, statt auf negative Gedanken.
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Welches Fett ist nett? Entzündungen im Körper machen depressiv. Das vermeiden die richtigen Fette: Olivenöl, fetter Seefisch (Hering, Lachs, Makrele, Sardine, Thunfisch), Nüsse und Samen, Walnussöl, Leinöl, Rapsöl sind Fit-Fette, halten schlank, steigern die Fettverbrennung, senken Insulin, schützen vor Diabetes.Diese Fette sollte man eher meiden, sie erhöhen die Entzündungsstoffe im Körper: Getreideöl (Weizen, Soja, Maiskeim), fettes rotes Fleisch (Schwein, Rind), Palmfett (Plattenfette, Frittierfett) Kokosfett, gehärtetes Fett (oft in Industrieprodukten, Knabberzeug und Margarine).
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Happy Pudding: 500 ml ungesüßten Mandeldrink mit 4 TL echtem Kakaopulver bei mittlerer Hitze erwärmen. Mit etwas Rohrohrzucker, Chili und Zimt würzen. Dann 2 TL Johannisbrotkernmehl in die warme Milch einrühren, unter Rühren aufkochen, bis der Pudding gebunden ist.
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Tagebuch schreiben: Abends hinsetzen, kurz vor dem Schlafengehen und aufschreiben, für was man an diesem Tag dankbar gewesen ist. Das ist viel! Wenn man mal anständig darüber nachdenkt!