Carolin Raml ist Diplom-Psychotherapeutin und hat sich zusätzlich auf die Heilkraft der Pflanzen spezialisiert. Sie macht Wildkräuter-Wanderungen – und gibt künftig im GLYX-Letter xunte Tipps. Wenn man übers Land fährt sieht man die großen Sonnwendfeuer in den Hügeln und auf den Bergen. Magisch. Medizinisch. Der Höhepunkt in der Heilkraft so mancher Heilpflanze, für die noch heute gilt: die längsten Tage, die längste Sonnenkraft, die stärkste Wirkung. Und darum auch eine wunderbare Zeit, um Vorrat für die Hausapotheke zu sammeln. Die klassische Sonnwendpflanze ist die Johanniskrautblüte. Mit ihr kann man die Sonne und die Kraft des Sommers einfangen für die kommende Zeit, in der die Tage kürzer werden. Sie macht die Haut lichtempfindlich - und lichtet die kleine Düsternis in der Seele, getrocknet und als Tee aufgebrüht. Jetzt lohnt es auch noch die letzten Holunderblüten-Dolden zu pflücken. Trocknen lassen. 2 TL Blüten mit ¼ l kochendem Wasser aufbrühen, 10 Minuten ziehen lassen und lauwarm trinken. Und an kalten Tagen den Körper und die Seele wärmenden Holunderblüten-Tee trinken. Mobilisiert das Immunsystem und beugt Erkältung vor.
Wer mehr wissen will, kann Carolin Raml auch kontaktieren: carolin.raml(at)t-online.de