Nicht mal ich – und ich bin schon sehr, sehr vorsichtig – konnte mich mehr vor diesem Virus schützen. Wolf hat‘ schneller weggesteckt. Hat jetzt aber immer wieder Erschöpfungstage. Ich hab‘ halt mal wieder gelernt – ohne Gesundheit ist alles nix. Und ein Kerzlein angezündet, mit der Bitte, nicht zu den zehn Prozent mit Langzeitfolgen zu gehören. Was natürlich dem gegenüber, der diesen Platz dann besetzt, gemein ist. Unser Gesundheitssystem hat mich leider schwer verwundert. Im Internet auf der Gemeindeseite konnte ich lesen, man möge mit Covid-Symptomen zum Hausarzt zum Testen gehen. Nur: Bei Anruf erfährt man, der Hausarzt mache das nicht, man müsse schon zum Testzentrum. Das einen ja nicht empfängt und abgesehen davon: auf dem Land 20 Kilometer entfernt. Mit 40 Fieber. Und Gliederschmerzen. Eine Freundin hat mir 10 Tests für Zuhause vor die Tür gelegt. Die halt jetzt nicht in die Statistik eingehen. Ich hab‘ übrigens im Magazin Spiegel gelesen, dass man Risikopatienten ein Virustatikum geben kann, das gut hilft. Nur: Wie kommt man da dran? Das sollte man auf alle Fälle schon mal vorsorglich mit seinem Arzt besprechen. Und ihn mitunter dahingehend aufklären. Ehrlich gesagt, auch im Nachhinein kann ich nur sagen: Ich bin mehr als froh, dass ich geimpft bin.
Und natürlich hab ich mein Immunsystem unterstütz, dürft ihr auch tun: Ganz viel Entspannen. Bewegen auf dem Trampolin, Stress immer sofort weg atmen und Essen mit dem Inneren Doc am Teller. Heißt: Das essen, was Entzündungen im Keim erstickt, viel Gemüse, Ballaststoffe satt, Bitterstoffe, Eiweiß und wertvolle essentielle Fette aus Fisch, Samen und Nüssen, dazu Vitalstoffe aus Heidelbeeren, Kernen, Kohl, Kräuter, Sprossen... Vergesst euren Salat vor der Hauptmahlzeit nicht. Guter Essig, Olivenöl, grüne Blätter, rote Blätter, Gemüse in allen Farben, von unter der Erde, von auf und von über der Erde... alles schmeckt dem inneren Doktor.