Das Label "fettarm" auf Lebensmitteln kann Herstellern und Verbrauchern mehr schaden als nützen. Bewerben Hersteller ihre Produkte als fettarm, gehen viele Verbraucherinnen und Verbraucher einer neuen Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zufolge davon aus, dass diese auch weniger Zucker enthalten. Der Zuckergehalt vieler fettarmer Produkte weicht jedoch nicht groß von dem anderer Produkte ab. Davon fühlten sich viele der in der Studie Befragten getäuscht und gaben an, diese Produkte weniger kaufen zu wollen. (Quelle: IDW)
Â
Rheumatoide Atritis: Antientzündliche Ernährung, Fasten und mediterane Ernährung lindern rheumatische Erkrankungen. Die Effekte der mediterranen Ernährung werden hauptsächlich der Vermeidung tierischer Fette zugeschrieben, die entzündungsfördernde Bestandteile wie Arachidonsäure und gesättigte Fettsäuren enthalten, sowie der vermehrten Aufnahme entzündungshemmender Omega-3-Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen, Fisch, Nüssen und Algen. (Quelle: IDW)
Â
GLP-1-Rezeptor-Agonisten sind besonders vielversprechende Wirkstoffe zur Behandlung von Adipositas. Das neue Typ-2-Diabetes-Medikament Tirzepatid übertraf laut einer aktuellen Auswertung alle anderen Vergleichsmedikamente hinsichtlich der Gewichtsabnahme. (DGP)
> Meine Meinung: Pillen allein helfen nie! Was hilft ist: gesund essen, entspannen und bewegen.
Â
Nicotinamid, Vitamin B3, hilft bei Herzinsuffizienz. Und die betrifft 65 Millionen Menschen – zunehmend jüngere. Es wirkt direkt auf das Herz, fördert die Elasitzität des Muskels, beugt Herzwandhypertrophie vor. Senkt das Risiko an einer Herzkrankheit zu sterben. Steckt in Fleisch, Fisch, Getreide. (Doccheck)
Â
Mediterrane Ernährung senkt das Risiko an einer Herzkrankheit zu sterben stärker als jede fettarme Diät. Das Geheimnis: Olivenöl, Gemüse und Fisch. Statt Fett zu reduzieren: Gesättigte durch ungesättigte Fettsäuren ersetzen. Mindestens einmal die Woche fetten Seefisch essen, verarbeitetes Fleisch auf dem Speiseplan minimieren. Auf Ballststoffe achten: Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse. Na da glyxt es doch im Kopf.
Zwei Adressen, die sich für alle die lohnen, die unser täglich Essen lieben: Slowpedia. Die junge Seite von slowfood hat Antwort auf alles, was man über unsere Lebensmittel wissen will. Es gibt vertiefte Informationen zu sechs Lebensmittelgruppen – Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Fisch und Fleisch. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Slow Food Deutschland (SFD) und der Deutschen Stiftung für Warenlehre.
Mundraub.org. Hier findet man, wo man gratis Gemüse oder Obst, Nüsse, Kräuter pflücken kann.