Man guckt sich an, wie viel Kohlenhydrate stecken drin. Und wieviel davon sind Ballaststoffe. Wenn man die Kohlenhydrate durch die Zahl der Ballaststoffe teilt, kommt idealerweise ein Wert von 5 raus. Beispiel: Stecken in der Scheibe Brot 50 g Kohlenhydrate und 5 Gramm Ballaststoffe, ist der Wert 10. Das ist zu hoch. Er sollte 5 sein, oder darunter liegen. Stecken in der 50-Gramm-Scheibe 10 Gramm Ballaststoffe, kommt 5 heraus. Das ist gut. Das heißt: niedriger Glyx. Manchmal trickse auch ich. Wohlgemerkt: trickse! Wenn ich große Lust auf ein Croissant habe, dann darf es das schon mal sein. Dann esse ich einfach 1 gehäuften EL geschrotete Leinsamen dazu. Mit einem Stück geriebenen Apfel oder Joghurt. Ganz einfach: 1 Croissant hat 40 g Kohlenhydrate und so gut wie Null Ballaststoffe. 1 gehäufter Esslöffel Leinsamen hat 8 g Ballaststoffe. Und? Genau. 40 : 8 = 5.  Und Leinsamen, frisch geschrotet, empfehle ich eh jedem. Täglich. Und manchmal zum Croissant.