Man möchte fasten, aber nicht zu viel davon? Na dann trinkt man morgens einfach täglich einen großen Becher voll Brühe. Kann man auch schon in der Faschingszeit machen. Macht dem Körper das viele Feiern erträglicher.
Rezept Knochenbrühe:
1 artgerecht gehaltenes Suppenhuhn oder 1 große Beinscheibe von einem artgerecht gehaltenen Rind mit 2 Markknochen in einem großen Topf gut mit kaltem Wasser (ca. 3 Liter) bedecken. Ein paar schwarze Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter dazugeben. Und ohne Salz langsam aufkochen. Hitze reduzieren. 2 Stunden köcheln lassen. Wer will, darf den leicht grauen Schaum abschöpfen – ich lass ihn für meine Medizin-Knochenbrühe einfach drin. Nach zwei Stunden das Fleisch auslösen, sämtliche Knochen zurück in die Brühe legen. Etwas Wasser nachgießen, sodass die Knochen gut bedeckt sind. Einen Schuss Zitronensaft oder Apfelessig dazugeben. Denn so geht’s den Knochen ans Mark. Die Säure hilft ein wenig, noch mehr Mineralien rauszulösen. Weitere 5 Stunden bei kleinster Hitze simmern lassen. Funktioniert natürlich ganz einfach im Slowcooker bei 95 Grad. Etwas abkühlen lassen, sodass die Gelatine noch flüssig ist. Dann die Brühe in einen Topf abseihen, salzen, in Schraubgläser abfüllen oder portionsweise einfrieren.
Fasching plus 40 Fastentage lang morgens mit einem Becher in den Tag starten.