Doch es gibt ein paar lohnenswerte Beispiele: Für Vegetarier ist das Gen FADS2 interessant, hat man eine ungünstige Variante, kann man aus dem kürzeren pflanzlichen Omega-3 nicht das viel wirkungsvollere längerkettige Omega-3 herstellen, das im Seefisch vorkommt. Schlecht für Herz und Laune. Das Eiweiß ApoE4 fördert Alzheimer und hohen Cholesterinspiegel. Und eine Mutation in einem Gen für ein Enzym namens MTHFR wirkt sich negativ auf die Versorgung mit Folsäure aus. Dann muss man mehr grünes Gemüse essen. Hat man eine Veränderung im FTO-Gen, zuständig für Übergewicht und zugleich eine Veränderung im TCF7L2-Gen, das für den Blutzucker verantwortlich ist, steigt das Risiko einen Diabetes zu entwickeln um 45 Prozent. Dann sollte man Glyxen.