Der Oxymel bringt den Darm in Schwung, stärkt das Immunsystem, schenkt Energie und lindert all jene Beschwerden, die das Heilkraut heilt, das in den sauren Honig eingearbeitet wird. Mit Rosmarin und Gänseblümchen belebt er und hebt die Stimmung. Den Oxymel hat der Medikus schon im Mittelalter verschrieben.
Man nimmt morgens und mittags ein bis zwei Teelöffel ein. Pur oder in einem Glas lauwarmem Wasser.
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Gute Laune-Mischung: 50 g Löwenzahnblüten | 20 g Gänseblümchen | 20 g Rosmarin | 300 ml naturtrüben Bio-Apfelessig | 750 g guter Blütenhonig.
Corona-Kräuter-Mischung: 30 g Salbei ,wirkt antibakteriell und gegen Halsschmerzen und Blähungen | 30 Lindenblüten, senken Fieber | 30 g Thymian und 30 g Spitzwegerich helfen gegen Husten | 300 ml naturtrüben Bio-Apfelessig | 750 g guter Blütenhonig.
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Der schnelle Oxymel
Wer sofort von der Wirkung profitieren will, kann sich einen „schnellen“ Oxymel machen. Essig auf 90 Grad erhitzen, nicht kochen lassen! Blüten und Rosmarin (oder Corona-Mischung) etwa eine Stunde lang sieden lassen. Öfters mal umrühren! Abkühlen lassen und aussieben, Kräuter gut ausdrücken. Dann mit dreimal so viel Honig mischen. In ein dunkles Glas abfüllen.
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Der gute Oxymel für die Zukunft
Löwenzahnblüten und Gänseblümchen von Insekten befreien, nicht waschen. Rosmarin waschen, trocknen. Alles im Mörser oder Mixer zerkleinern. In ein Gefäß geben, mit Apfelessig auffüllen, bis sie bedeckt sind. Verschließen. 4 Wochen an einem dunklen warmen Ort stehen lassen. Einmal täglich kräftig schütteln. Absieben. Den Essig mit leicht erwärmten, also flüssigerem Honig verrühren. In eine dunkle Flasche abfüllen. Hält sich ein Jahr
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